Prosa

Thea Uhr ist vor allem als Lyrikerin bekannt. Aber in der zweiten Lebenshälfte schrieb sie auch immer wieder Prosastücke. So verarbeitet sie in der Erzählung “Nahe bei Gott” in der Anthologie “Geschichten” (Raeber Verlag Luzern 1995) die erdrückende Präsenz des gefühlsarmen Vaters.

In “Blandinas Teufel”, erschienen in der Anthologie “Literarisches Zug/Texte und Geschichten”, schildert sie den Zwiespalt und die Verzweiflung einer jungen Novizin im Kloster, die einer Teufelsaustreibung unterworfen wird (Balmer Verlag 1998).

Klicken Sie hier, um “Blandinas Teufel” zu lesen.

Ihr Gedicht- und Prosaband “Hinüberland” (Edition Isele 2008) enthält fünf Erzählungen, darunter auch den Text “Brautschau 1902” über die Ernüchterung einer jungen Frau, die einen ihr fremden Witwer heiratet.

In “Wir waren sieben” zeichnete Thea Uhr die Erinnerungen an das Heranwachsen in einer armen, kinderreichen Familie in der Stadt Zürich zur Kriegszeit auf (Edition Klaus Isele 2011).

Lesen Sie hier ein Probekapitel aus “Wir waren sieben”

Klicken Sie auf die Verlagsseite zum Buch “Wir waren sieben”.

An der Vernissage zu “Wir waren sieben” am 14. Oktober 2011 in Beckenried hielt Dominik Brun die Laudatio.

Lesen Sie hier die Laudatio von Dominik Brun an der Vernissage von “Wir waren sieben”:

Bis kurz vor ihrem Tod arbeitete Thea Uhr an der Fortsetzung von “Wir waren sieben”.  Sie beschrieb vor allem die Zeit im katholischen Mädcheninternat St. Klara in Stans.

Wir hängen hier einige unbearbeitete Probekapitel an, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Thea Uhr, Mai 2012, in Beckenried

Aus den unveröffentlichten Stanser Erinnnerungen:

Lesen Sie hier: Von verbotenen Kniesocken und langen Zöpfen

Lesen Sie hier: “Von einer Wallfahrt und einer verdächtigen Postkarte”

Lesen Sie hier: “Vom Schweigen und Grüssen”

Lesen Sie hier: “Von Moses und gelben Bohnen”

Lesen Sie hier: “Vom Spionieren im Kloster”

Lesen Sie hier: “Von Kapuzinern und Lockenwicklern”

 Lesen Sie hier: Vom frommen Denken und WC-Papier.

Lesen Sie hier: Von Eindringlingen in der Badestube.

Lesen Sie hier: Von Ochsen und Kuhmist